AfB bringt soziale und grüne IT ins Burgenländische Schulungszentrum (BUZ)

13.12.2017

Notebooks werden auf einem Tisch und von drei Mitarbeiter:innen präsentiert

Beim Verkaufstag: Heribert Brumnik von AfB; Vizeortschefin Gabriele Hafner und Bürgermeister Christian Vlasich

 Günstige aber quasi neuwertige Notebooks ab etwa 100 Euro konnte man im Gemeindeamt Lockenhaus erwerben. Dort fand ein Verkauf von Europas ersten gemeinnützigen IT-Unternehmens AfB statt. AfB steht für Arbeit für Menschen mit Behinderung. 50 % der österreichischen Mitarbeiter der Firma mit Sitzen in Wien und Klagenfurt sind Menschen mit Beeinträchtigungen. Man ist darauf spezialisiert, gebrauchte und von Betrieben ausgemusterte IT-Hardware zu übernehmen, Daten zertifiziert zu löschen, die Geräte für die Wiederverwertung aufzubereiten und anschließend weiterzuverkaufen. Defekte oder zu alte Geräte werden zur Ersatzteilgewinnung in ihre Bestandteile zerlegt, die übrigen Rohstoffe gehen an zertifizierte Recyclingbetriebe. Und hier kommt Lockenhaus Bürgermeister Christian Vlasich in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer des Burgenländischen Schulungszentrums (BUZ) ins Spiel. Das BUZ Neutal und AfB planen eine Kooperation. In Neutal soll künftig die Zerlegung nicht mehr verkaufbarer Geräte für AfB stattfinden

 

Quelle: BVZ Oberpullendorf; Ausgabe vom 6.12.

Soziale Projekte unterstützen

Ein Mädchen und ein Junge schauen von ihren Sitzplätzen in der Schule ,zurück Foto: Tyler Olson / stock.adobe.com

Um die öffentliche Wahrnehmung für Inklusion und die Aufbereitung gebrauchter IT-Geräte zu stärken, verfolgt die AfB mehrere Projekte, die gesellschaftlich relevante Themen ansprechen und veranschaulichen.

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